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Autonome Frauenhäuser gegen Rechts: Rassismus und Antisemitismus bekämpfen.

  •  Unser Feminismus fokussiert die Suche nach gemeinsamen Kämpfen und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Machtfragen.
  • Unser Feminismus übt Kritik an den patriarchalen Gewaltverhältnissen, die Mehrfachdiskriminierung vieler Menschen zur Folge haben.
  • Unser Feminismus lebt von emanzipatorischen Bündnissen, um allen von patriarchaler Gewalt Betroffenen ein selbstbestimmtes gewaltfreies Leben zu ermöglichen.
Plakat Feministisch wüten statt rechte Mythen

Pressemitteilung zum Feministischen Kampftag am 8.März 2024                                                                                                          

  • Unser Feminismus fokussiert die Suche nach gemeinsamen Kämpfen und die Auseinandersetzung mit
  • gesellschaftlichen Machtfragen.
  • Unser Feminismus übt Kritik an den patriarchalen Gewaltverhältnissen, die Mehrfachdiskriminierung
  • vieler Menschen zur Folge haben.
  • Unser Feminismus lebt von emanzipatorischen Bündnissen, um allen von patriarchaler Gewalt
  • Betroffenen ein selbstbestimmtes gewaltfreies Leben zu ermöglichen.

 

Deshalb stellen die Autonomen Frauenhäuser den diesjährigen feministischen Kampftag und Weltfrauentag unter die Überschrift:

Autonome Frauenhäuser gegen Rechts: Rassismus und Antisemitismus bekämpfen.

Rassismus und Antisemitismus sind Gewalt und befördern Gewalt. Diese Diskriminierung geschieht gezielt, aber auch dann, wenn Menschen nicht bewusst ausgrenzen wollen. Rassismus, Antisemitismus genauso wie Sexismus und Gewalt gegen Frauen ist kein Problem von einzelnen Betroffenen, sondern ist gesamtgesellschaftlich tief verankert und hat System. Als Teil dieser Gesellschaft arbeiten Autonome Frauenhäuser seit vielen Jahren daran, unterschiedliche Formen von Diskriminierung und Unterdrückung wahrzunehmen und kontinuierlich abzubauen. Das gesellschaftspolitische Erbe von Kolonialismus und Nationalsozialismus hat bis heute massive Auswirkungen auf das Zusammenleben der Menschen in Deutschland. In diesem Kontext sehen sich die Autonomen Frauenhäuser dem historischen und aktuellen Antifaschismus verbunden.

Die faschistische Ideologie vereint in sich alles, was die Entwicklung einer freien Gesellschaft im Keim erstickt und hat so auch den Feminismus zum Feind. Aus zahlreichen Studien wissen wir, dass das selbstbestimmte Leben von Frauen und Queers in rechten Ideologien immer ein Angriffspunkt ist.

Wir müssen Rassismus und Antisemitismus klar benennen, wir müssen über Sexismus reden und diesen aufdecken.

Wir sind verbunden mit allen Frauen, Freund*innen und Mitmenschen, die sich durch die erstarkenden rechten Stimmen und Taten in Deutschland nicht mehr sicher fühlen, nicht frei leben können oder deren Leben und seelische oder körperliche Unversehrtheit bereits angegriffen wurde!

Und so erheben sich die Autonomen Frauenhäuser am diesjährigen 8.März mit zahlreichen Demo-Beiträgen und Plakaten auf den Straßen sowie in Form von Sharepics in den sozialen Medien im Sinne einer freien und sicheren Gesellschaft für alle Menschen!

 

Pressekontakt:

Britta Schlichting / Sylvia Haller

Tel: 0621-16853705 mobil: 0176-70209612

Email: info(at)zif-frauenhaeuser.de