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Das war Mord, kein Totschlag! Femizide in Deutschland

Fr. H., die am Mittwoch, 05.12.2018 durch ihren Ex-Partner ermordet wurde, ist kein „zufälliges OPFER“. Es handelt sich nicht um ein „Familiendrama“, sondern um MORD!

 

Es ist ein weiterer Femizid, der siebte in Hamburg in diesem Jahr und der über 140. deutschlandweit!

Fr. H. suchte bereits im Juli 2017 mit ihren Kindern in einem Hamburger Frauenhaus Zuflucht.

Trotz der bekannten Gewalttätigkeit des Vaters, konnte er weiterhin Kontakt zu den Kindern haben.

Im September 2017 lockte der Ex-Partner Fr. H. mit ihrem Sohn, in die ehemals gemeinsame Wohnung und malträtierte sie bis zur Bewusstlosigkeit mit Schlägen, Würgen und einem Elektroteaser. Nur weil der Sohn dazwischen gegangen ist und die Nachbar_innen alarmierte, konnte der versuchte Mord an der Mutter verhindert werden.

Der Ex-Partner ist für diese Tat bis heute nicht verurteilt worden. Kurz nach dem versuchten Mord im September 2017 hatte er der ältesten Tochter in der Nähe des Frauenhauses aufgelauert. Auch das hatte lediglich einen Polizeieinsatz zur Folge. Die Familie musste deshalb in ein anderes Frauenhaus, außerhalb von Hamburg, ziehen. Dort konnten sie endlich zur Ruhe kommen.

Seit Mai 2018 sind Mutter und Kinder zurück nach Hamburg, in eine eigene Wohnung gezogen.

Wieso wird in diesem Fall wieder nur wegen Totschlags ermittelt?

DAS WAR MORD!

#KEINE MEHR!

#NI UNA MAS!

DIE AUTONOMEN HAMBURGER FRAUENHÄUSER