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Solidaritätserklärung zum Streik der Mitarbeiterinnen des Hilfetelefons ‚Gewalt gegen Frauen‘

Die Mitarbeiterinnen des Hilfetelefons ‚Gewalt gegen Frauen‘ streiken heute, um für eine bessere Bezahlung ihrer Arbeit zu kämpfen.

Logo autonome Frauenhäuser Hamburg

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Schon im Vorfeld hatten sie sich schriftlich an Familienministerin Franziska Giffey gewandt, jedoch kein Gehör erhalten.

Die Hamburger Autonomen Frauenhäuser und die 24/7 – Notaufnahme der Hamburger Frauenhäuser erklären sich solidarisch mit dem Streik. Nicht erst seit Corona, aber seitdem massiv verstärkt, wird Gewalt gegen Frauen in der Öffentlichkeit ständig thematisiert. Dass aber gleichzeitig die hoch anspruchsvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen einer Einrichtung, die Frauen erste entsprechende Beratung und Unterstützung bietet, keine ausreichende Anerkennung durch angemessene Bezahlung erfahren, ist ein großer Widerspruch dazu und enttäuschend. Die Beratung von Frauen, die Gewalt erfahren haben, ist auch für die Mitarbeiterinnen sehr belastend und erfordert ein hohes Maß an Kompetenz.  

 

Für eine angemessene Bezahlung aller und nicht nur symbolische Anerkennung!

Die Hamburger Autonomen Frauenhäuser und die 24/7 – Notaufnahme der Hamburger Frauenhäuser